B "Juchuuu, ich bin der reichste Mann der Welt!" geisterte es immer< noch durch meinen Kopf Tja, warum wohnte ich dann in diesemD Drecksloch? Ich wunderte mich gerade, warum dieser mysteri
se AM so@ gereizt reagiert hat. Nocheinmal f
hrte ich mir die Rechnung zu+ Gem
te. Oh. Obendr
ber stand eine Adresse:
Matthias Arktom
pfleweg 1
08/15 Mallgi
& OHHHH NEEEEEIIIIIIIIIIN!!!!!!!!!!!!!!
F Durch diese 3 Zeilen erinerte ich mich wieder, wie bei einem StaudammG der bis zum letzten Moment ohne Risse bleibt und dann mit einem SchlagF in tausend Teile birstet fluteten die grausamen Massen der Erinnerung
durch mein geplates Hirn.
D Wie unter einem "Ganz-K
rper-Krampf" sank ich zu Boden, einen stum-C men Schrei auf den Lippen. Ein letzer flehender Blick an die Ecke,G ein Wunsch, das ich aus diesem grausamen Alptraum aufwachte, doch dann2 erstarb auch dieses letzte Licht in meinen Augen.
D Ich war allein. Ich lag auf dem Boden, mitten in einer gigantischenC leeren W
ste.
berall nur feinster und schwachsinnigster Sand, derF mir v
llig deplaziert die menschliche Enthaltsamkeit unter die GurgelB dr
ckte und durch diese der Fotosynthese gleichenden Reaktion dieG Nutzlosigkeit des Z
libats hinter die Augen f
hrte, da es so hell war,H das man nicht die Hand vor Augen sah und einige Schwalben flogen geradeF jetzt nicht vorbei, da das Fachgebiet der Cytologie nicht mit der un-E belebten Natur ohne oder auch mit oder vielleicht doch ohne Stoffum-H setzung
berhaupt rein garnichts doch etwas zu denken hatte, da man einD Buch ja auch von gestern liest und nicht von vorne, sagte zumindestC immer mein Hausboot, das von den Toten Hosen durch ein Meer vollerE Tr
nen geleitet wurde, was aber wiederum garkaum etwas mit der immerD leeren, schwachsinnig sinnvollen
berdimensional kleinen gigantischC d
mlichen W
ste zu tun hatte, auf deren Grund und Boden ich geradeF lag und wo eine Kopie meines Kopfes andauernd
ber mir herum flog und
B auf mich einredete, dem ich aber nicht zuh
rte, da mir dieser OrtB gerade sehr anschaulich die Endlichkeit des Universums vorf
hrte.
tzlich drang meine Stimme durch meine Geh
rmuschel tief bis an meinE Trommelfell, wo die Schallwellen von den dort vorhandenen Nerven als@ Ger
usche umkonvertiert dirket an mein Gro
hin geleitet wurden:
Kopf: "Matze! Matze wach auf!"
E Irgendetwas iritiert meine Sehnerven, so das diese nach einem kurzenA Zentrifugalkollaps v
llig desorientiert ein totales Multitasking2 absolvierten und den Doktortitel nicht erhielten.
F Ich
ffnete die
ugileichen und fand mich tats
chlich in diesem nied-G lichen W
stileinchen wieder, wo mein K
rperleinchen ziehmlich verdreh-C tileti auf dem W
stenb
dileichen lagidilagi.
ber meinem K
pfelchenG flog noch ein K
pfeldik
pfileinchen herumididum und redete mit meiner-
einer.
J Einegigantischeschmerzwelledurchzucktemeinenk
rperundichwarnichtinderlage0 dies
tzedieichdachteineinzelnew
rterumzudenken.
K Mit einem Schlag war alles vorbei. Ich f
hlte mich so... hell. Dabei stel-H lte sich mir die Frage, ob dadurch die Stromrechnung stieg, ging jedoch
nicht weiter darauf ein.
; Kopf: "Hallo Matthias, nett das Du auch mal vorbeikommst."
Ich : "Wo bin ich?"
H Kopf: "Sieh Dich nur gut um, das ist dein Gehirn! Dein wahrstes inneresI liegt hier, deine Seele, deine Inteli... naja... ach alles halt."
& Ich : "Wie bin ich hierher gekommen?"
F Kopf: "Durch einen kompletten Ged
chtnisverlust wurde Graffiti an dieE Synapsen deiner Zelleninnenwand gesprayt und irgendjemand hat& meine Latexhose nass gemacht."
Ich : "H
I Kopf: "Vergiss es, jedenfalls bin ich Dein Gewissen und werde Dir helfenI wieder zu einem halbwegs normalen Geisteszustand zur
ckzukehren."
% Ich : "Warum hast Du keinen K
rper?"
H Kopf: "Hey, Mann, h
rzu: es ist f
r mich schon Strafe genug deinen KopfH als H
lle zu benutzen und ich werde wohl noch genug stolz haben,A um nicht in Deinen geschmacklosen Klammoten rumzulaufen!"
Ich : "Isjagut..." (Bl
dmann)
... (Zeit verstreicht)
Ich : "
hmm, Gewissen"
Kopf: "Ja, Matthias?"
Ich : "Was jetzt?"
? Kopf: "Oh, klar, wu
te das ich was vergesen hatte. Folge mir."
I Stundenlang irreten wir nun durch diese W
ste, die wohl mein Gehirn dar-G stellen sollte, und die komplett leer war. Und nirgends war eine Pizz-
eria zu sehen!
Ich : "Kopf?"
Kopf: "Ja?"
# Ich : "Was suchen wir eigentlich?"
F Kopf: "Wir suchen Dein wahres Ich, Dein Unterbewu
tsein! Wenn Dir je-< mand helfen kann wird es Dein Unterbewu
tsein sein!"
; Ich : "Wow, und wie finden wir dieses Unterbewu
tschwein?"
% Kopf: "Vertrau mir einfach!" (Idiot)
... (Wandern durch die W
Ich : "Kopf?"
Kopf: "Ja (gelangweilt)?"
E Ich : "Wenn das mein Gehirn ist, wo sind dann alle Informationen und
die ganzen Schubladen?"
Kopf: "Denk mal dr
ber nach."
> Das tat ich. Bis jetzt bin ich zu keinem Ergebnis gekommen.
Stunden sp
L Vor uns ragte eine gigantische Sphinx aus dem Sand, die ziehmlich verfallen' war und meinen Kopf als Gesicht hatte.
, Der Kopf erhob sich um mit mir zu sprechen:
C Kopf: "Nun, Matze, das ist Dein wahres Ich, es wird dich wieder inC die reale Welt entlassen, und Du hast das recht, EINE gro
e= wichtige Frage zu stellen, die dir helfen soll, DeinB weiteres Leben ohne Hilfe zu meistern. Denke daran, Matze,G nur EINE Frage, w
hle sorgf
ltig aus, pass auf das du nicht..."
* Ich : "Hallo Unterbewu
tsein, wie gehts?"
UB : "Gut, Danke!"
C Damit begann die Sphinx wie unter Treibsand im Boden zu versinken.
@ Mein Kopf wurde panisch und flog auf die versinkende Sphinx zu:
@ Kopf: "Neiin!!!! Halt! Das war ein Versehen! Diese Frage z
hlte2 nicht, wir brauchen noch eine!!!! Halt!!!"
UB : "Und tsch
ss..."
D Kopf: "NEEEEEIIIIIIIINNNNNN!!!!!! Du Narr! Du einf
ltiger Trottel!"
Ich : "Hups."
tzlich begann der Kopf zu verschwimmen, wie als wenn (alsob) seinA Kopf... also mein Kopf... also der Kopf in einem Strudel mit derB Welt zu zerflie
en begann. Auch die Welt begann zu zerflie
en und
alles drehte sich.
F Mit einem Paukenschlag war alles aus. Ich lag auf dem Boden in meinem- Zimmer, das Telefon klingelte. Ich ging ran.
$ AM : "Hallo Matthias! Alles klar?"
Ich : "Jup!"
H AM : "Moment, diese Stimme. Du warst das, der sich als Bill Gates aus-
gab?!?"
Ich : "
hmm... n
AM : "Doch, doch!"
Ich : "Was wenn?"
AM : "Och nichts!"
Ich : "Puh! Warum rufst Du an?"
= AM : "Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, also bis bald!"